Freier Eintritt

16.12.2017 um 19:00 Uhr
Eintritt: Eintritt frei
Alfred Schnittke Akademie International, Max-Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg


 

„Die Musik ist ein wunderbares Kommunikationsmittel. Sie fördert die Emotionalität und die soziale Wachheit“
Stasya Zubova aus Moskau begann mit fünf Jahren das Geigenspiel. Ihre erste violinistische Ausbildung erhielt sie an der Zentralen Musikschule des Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums. Fünf Jahre später begann sie zusätzlich mit Kompositionsunterricht. Damit war ihr Weg als Violinistin und Komponistin geebnet, den sie seitdem konsequent weiterging. Später setzte sie ihr Studium an der Alfred Schnittke Akademie International in Hamburg bei Mark Lubotsky (Violine) und bei Roman Ledenyov (Komposition) fort.

Ihre Konzertreisen als Violinistin und Komponistin führten Sie bislang durch Deutschland, nach Israel, Italien, Finnland und in die Niederlande und vor allem nach Russland ins Moskauer Konservatorium, ins Moskauer Komponistenhaus und in weitere Konzertsäle. Auch nahm sie als Violinistin und Komponistin an international Festivals teil, z.B. am Peter de Grote-Festival in Groningen (Niederlande), an „Moscow meets Friends“ in Moskau und an „The Chamber Music“ im israelischen Eilat. Stasya Zubova hat dabei mit renommierten Musikern und Komponisten wie Roman Ledenyov, Dmitri Smirnow, Valeri Kikta und Evgeni Zemtsov zusammengearbeitet.
In diesem Konzert wird sie Werke von Johannes Brahms als einem der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte spielen, so die berühmten 1. und 2. Sonate und das Scherzo für Geige und Klavier. Diese Kompositionen werden zwar vorwiegend der Hochromantik zugeordnet, durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber über diese hinaus. Die Werke von R. Ledenyov, die in den besten Konzertsälen Russlands bei Musikern wie V. Fedosejew, B. Tevlin, J. Bashmet, V. Polyansky, V. Minin, A. Vedernikov und vielen anderen zum ständigen Repertoire gehören, haben stets im Zentrum das so geschätzte Thema des Mutterlandes und der russischen Natur, mit ihren unendlichen Weiten und himmlischen Höhen. So malt auch dieses Werk ein Bild von erhabener Schönheit, Natürlichkeit und kristalliner Reinheit.