Violine

Nurit Stark wurde 1979 in Tel Aviv geboren und absolvierte ihr Violinstudium bei Haim Taub (Israel), bei Robert Mann (Juilliard School of Music in New York), beim Alban Berg Quartett (Hochschule für Musik Köln) und bei Ilan Gronich (Universität der Künste Berlin).

Preise
Nurit Stark ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe: George Enescu, Leopold Mozart, Ibolyka Gyarfas und Trio di Trieste. Sie war Stipendiatin der Ilona Kornhauser Stiftung sowie der America-Israel Cultural Foundation. Ihr Duo mit Cédric Pescia (Klavier) wird von der Forberg-Schneider Stiftung gefördert. Die Debüt-CD mit Werken von G. Enescu und F. Busoni erschien bei Claves.

Konzerte
Als Kammermusikerin trat sie bei zahlreichen Festivals (u.a. Schleswig Holstein, Mecklenburg Vorpommern, Lockenhaus, Mozart Festival, Rheingau Festival, Davos Festival, Donaueschinger Musik Tage) auf sowie u.a. in der Carnegie Hall New York, der Philharmonie Berlin, im Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, in der Tonhalle Zürich und im Palais des Beaux Arts Brüssel auf. Als Konzertmeisterin wirkte sie im Orchestre de Chambre de Lausanne und im Mahler Chamber Orchestra, als Solistin u.a. mit dem Litauischen Kammerorchester, den Transsylvanischen Philharmonikern, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Münchner Rundfunk Orchester und dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta.

Ihre Liebe zur zeitgenössischen Musik führte zu Uraufführungen und zur Zusammenarbeit mit Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Viktor Suslin und Georg Nussbaumer

2010 gründet Nurit Stark gemeinsam mit dem Pianisten Cédric Pescia und dem Cellisten Valentin Erben das Klaviertrio Stark. Sie spielt eine Violine des Geigenbauers Petrus Guarnerius di Mantua aus dem Jahr 1710.

Theater
»Die Heimkehr des Odysseus« nach Claudio Monteverdi (Regie: David Marton, 2011)
»Das wohltemperierte Klavier« Musiktheater nach Johann Sebastian Bach unter Verwendung des Romans »Melancholie des Widerstands« von László Krasznahorkai (Regie: David Marton, 2012)